New series of work platforms speeds up construction work
Das schwedische Unternehmen Malmqvist High Climber stellt auf der deutschen Baumamesse eine völlig neue Serie von modularen Arbeitsplattformen mit dem Namen MA 2000 vor. Durch spezielle Ausleger lassen sich die Plattformen leicht der jeweiligen Fassadenform anpassen, was u. a. das Arbeiten unter Balkons und in Ecken erleichtert. Die maximale Hubkapazität liegt bei gut zwei Tonnen.
Bauma 2001Stand 1101/1
Das System besteht aus 1,8 x 1,8 m großen Plattformen, die sich am Einzelmast zu einer Gesamtlänge von bis zu 19,2 m zusammenbauen lassen. Die Plattformen sind dank einer neu entwickelten Konstruktion länger und breiter als bisherige Systeme und zudem montagefreundlicher.
Zudem ist die Ladehöhe niedriger, und für alle Plattformen kann das gleiche Schutzgeländer verwendet werden.
„Durch den Einsatz von mobilen motorbetriebenen Plattformen anstelle von Baugerüsten lässt sich die Bauzeit um bis zu 30 Prozent verkürzen", erklärt der Geschäftsführer des Unternehmens, Thomas Vissgården. Die Handwerker können immer auf der richtigen Höhe arbeiten und Werkzeug und Material mit sich führen. Das kommt sowohl dem Arbeitstempo als auch der Qualität zugute. Die Plattform kann auf einem normalen LKW transportiert werden, was - ebenso wie die kurzen Montage- und Aufbauzeiten - zu ihrem hohen Nutzungsgrad beiträgt. Auch die optische Beeinträchtigung, wie sie oft durch Baugerüste verursacht wird, entfällt. Da die Plattformen abschließbar sind, ist der Bau auch besser vor Einbrüchen geschützt.
Eine ergonomischere Arbeitshaltung und weniger schwere Hebemomente wirken Verschleißerscheinungen entgegen. Die Plattformen lassen sich zur Erhöhung des Arbeitskomforts mit Regen-, Windschutz und Heizung ausstatten, zudem sorgen Schutzgeländer und Fußleisten für hohe Sicherheit.
Mechanisches Sicherheitssystem
„Bei Stromausfall tritt automatisch das mechanische Sicherheitssystem in Kraft und verhindert das Absinken der Plattform", erklärt Thomas Vissgården. Rutschfreies Riffelblech, das selbstschließende Gatter und eine Leiter mit Handlauf sind weitere Sicherheitsfunktionen. Die Plattformen sind nach den Vorschriften der einzelnen Länder und den Maschinendirektiven der EU zugelassen. Die Betriebssicherheit ist in jeder Umgebung und unter allen klimatischen Verhältnissen hoch, der Wartungsaufwand gering.
„Wichtige Kunden sind Verleihfirmen in der Maschinenbranche", berichtet Gudmund Bergh, Verkaufsleiter bei Malmqvist, und führt weiter aus: „Sie sorgen dann auch für die Schulung der Anwender, z. B. des Personals von Bauunternehmen, und übernehmen, gemeinsam mit unseren Repräsentanten, den After-Sales-Service. Unsere Plattformen kamen unter anderem beim Bau der Oper von Sydney und der Nokia-Hauptverwaltung in Helsinki zum Einsatz." Maurer- und Malerarbeiten, Fassadenrenovierungen, Gebäudeabrisse und Elektroinstallationen gehören neben Neubauten zu den typischen Einsatzbereichen.
Die neuen Plattformmodule sind in 4,8 m, 8,4 m, 12,0 m, 15,6 m und 19,2 m Länge erhältlich. Die Transportbreite beträgt 1,8 m. Der Aufzugskorb, der Grundstein der Anlage, ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Das Gestell hat Zweiradantrieb, schwenkbare Teleskopträger und eine Stütze in der Mitte. Die Träger sind mit einer Winde ausgestattet, damit sich die Plattform leicht umsetzen lässt. Die Mastsektionen sind 1,25 m lang; die maximale Mastlänge beträgt 200 m.
Das im Jahre 1947 gegründete Unternehmen Malmqvist High Climber AB widmet sich seit den achtziger Jahren ausschließlich der Entwicklung und Herstellung von mobilen Arbeitsplattformen und zählt auf diesem Gebiet zu den weltweit führenden Akteuren. Wiederverkäufer gibt es in mehreren europäischen Ländern sowie in Asien, Nordamerika und Australien. Der Exportanteil beträgt 95 Prozent.
Nähere Auskünfte erteilt:
Malmqvist High Climber AB, Thomas Vissgården (Geschäftsführer) oder Gudmund Bergh (Verkaufsleiter).
Box 811, SE-781 28 Borlänge, Schweden
Telefon: +46 243 840 90. Fax: +46 234 808 85
eMail: office@malmqvist.se. Homepage: www.malmqvist.se
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