Mobile telephony and the Internet open up higher levels of service and better maintenance

Kostengünstiger, als jedes einzelne Fahrzeug mit einem eigenen Sender zum Öffnen von Toren auszustatten. Sicherer, als Schlüssel oder Codekarten ("Smartcard", Transponder oder Mobilspeicher) an jeden Zugangsberechtigten zu verteilen. Und vor allem einfacher in Verwaltung und Unterhalt. All dies erfüllt eine neue Technologie, bei der per Internet und Mobiltelefonnetz Daten mit geringer Bandbreite übertragen werden. Eingesetzt wird die Lösung vom Türenhersteller Allhabo AB, einer Tochterfirma des Börsenunternehmens Cardo Door. Die Telematik des Systems, sprich die Kommunikation zwischen den Maschinen, wurde von Unwire AB entwickelt, einem Unternehmen mit Top-Kompetenz auf dem Elektronik- und GSM-Technologie-Sektor. Für die Möglichkeiten der Anwendung beim Berechtigungs-Management interessiert sich bereits die Polizei.

Ebenso wie Fahrzeuge müssen auch motorbetriebene Tore - Industrietore, Garagentore u.ä. - regelmäßig gewartet werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

Für Torhersteller wie die schwedische Firma Allhabo resultiert daraus ein umfangreiches Spektrum an Wartungs- und Servicearbeiten. Im Gegensatz zum Fahrzeugbesitzer, der sein Auto in regelmäßigen Abständen zum TÜV bringt, läßt sich bei einem Tor jedoch nicht exakt nachvollziehen, welche Strecke es hinter sich gebracht hat.
- Ein Tor, das sich 30 Mal pro Tag öffnet, legt in sieben Wochen ganze 50 Kilometer zurück. Das ist eine beachtliche Entfernung, konstatiert Per Eric Vestman, Geschäftsführer von Allhabo AB. Im Rahmen einer neuen Technologie vom Kooperationspartner Unwire zählt ein am Tor angebrachter GSM-Server die Anzahl der Öffnungs- und Schließvorgänge. Wenn das turnusmäßige Wartungsintervall abgelaufen ist, wird ein Auftrag an das Service-Unternehmen erteilt.
Jedes Service-Mobil ist mit einem GPS-System zur globalen Positionsbestimmung per Satellit ausgerüstet. Dadurch kann stets abgelesen werden, welches Fahrzeug sich in der Nähe befindet. Durch simple Abfrage eines mit Kartendaten gefütterten Computers findet das System den Service-Techniker, der sich am nächsten befindet und leitet diesen zum betreffenden Tor.
- Der Vorteil: Höhere Wirtschaftlichkeit bei beiden beteiligten Unternehmen. Die neue Methode spart Zeit und Arbeit, da wir Wartungsmaßnahmen gezielt bei Toren einsetzen können, die auch tatsächlich überprüft werden müssen. Durch die Optimierung der Wartungsintervalle reduziert sich die Fehlerquote der Tore drastisch, sagt Per Eric Vestman.

Höhere Sicherheit beim Berechtigungs-Management
Ein weiterer Durchbruch findet im Bereich des Berechtigungs-Managements statt. Jedes Tor mit GSM-Server kann per Anruf geöffnet werden. Dazu wird einem Tor eine eigene Telefonnummer zugewiesen. Diese Zugangsnummer kann auf einem Zentralcomputer gespeichert und über eine Website verfügbar gemacht werden. Auf diese Weise können Geschäfts-führung oder Grundstücksbesitzer bestimmen, welche Personen bzw. Telefone eine Zugangsberechtigung erhalten.
Wenn der GSM-Server am Tor ein Mobiltelefon bzw. das Signal des Besitzers erkennt, öffnet sich das Tor. Wenn nicht, erhält der Anrufer eine kurze SMS-Textnachricht.
Für den Sicherheitsbeauftragten in einem Betrieb, einem Parkhaus oder einer Garage wird die Arbeit wesentlich erleichtert: Auf einer Website kann eine unbegrenzte Anzahl von Toren verwaltet und mit Mobiltelefonnummern gekoppelt werden, über die sich sämtliche Torfunktionen steuern lassen.
Das Austeilen von Schlüsseln, die mühselige Koordinierung von Zugangsberechtigungen, verlorene oder beschädigte Codekarten, störanfällige Mobilspeicher oder Transponder - all das gehört der Vergangenheit an. Unberechtigter Zugriff auf Codes oder Karten, die in falsche Hände gelangen, ist nicht länger möglich. Einmalige Berechtigungen, kurze Berechtigungszeiträume oder andere Einschränkungen sind einfach umzusetzen.
- Ebenso schnell, wie das Einrichten einer Mobiltelefon-nummer für einen neuen Berechtigten auf der Website erfolgt, kann diese Berechtigung auch wieder deaktiviert werden, z.B. wenn ein Mitarbeiter kündigt oder ein Mieter auszieht.
Niemand muß sich mehr direkt zum Tor begeben, um dort Software-Einstellungen zu ändern. Das spart Zeit und Arbeit für den Verantwortlichen. Durch die vereinfachte Handhabung beim Öffnen und Schließen von Toren sind auch unsere Kunden zufriedener, betont Per Eric Vestman.
Der Marktführer Allhabo AB ist das erste schwedische Unternehmen, das diese neue Telematik eingeführt hat. Laut Allhabo hat noch kein Konkurrenzunternehmen einen vergleichbaren Entwicklungsstand erreicht.
Nicht nur die Industrie und private Grundstücksbesitzer sollen großes Interesse an der Lösung von Unwire und Allhabo bekundet haben. Auch die Polizei ist daran interessiert, per Mobiltelefon und Internet bestimmte Funktionen kontrollieren zu können. Dadurch soll der Umgang mit den vielen verschiedenen codierten Funktionen erleichtert werden, die heutzutage für den Dienst erforderlich sind.


Fakten zu Unwire:
Das Unternehmen entwickelt Positionierungs- und Überwachungssysteme im Mobiltelefonnetz sowie Systeme für mobile Kommunikationslösungen, die auf der GSM-Technologie basieren. Diese werden von Banken zu Überwachungs-, Steuerungs- und Positionierungszwecken eingesetzt. Die Firma wurde 1977 gegründet und weist heute ca. 20 Mitarbeiter und eine Unternehmensleitung auf. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Cellpoint Inc.,einer US-amerikanischen Aktiengesellschaft.





Bildtext:
Mit Hilfe einer neuartigen Technologie, die Internet und Telematik kombiniert, will Allhabo AB - Schwedens führender Torhersteller - neue Wege auf dem Sektor des Berechtigungs-Managements sowie bei Service und Wartung von Toren beschreiten.

Weitere Informationen:
Michael Wallon
Unwire AB,
Box 14 49 SOLNA, SCHWEDEN
Telefon: +46-8-446 64 00,
E-Mail: michael@unwire.se

Per Eric Vestman, Allhabo AB,
Telefon: +46-19-20 98 00,
E-Mail: info@allhabo.se

CellPoint Systems Telephone: +46-8-594 749 00
Email: Info@cellpt.com


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