Clamping Joint In New Actuator Shall Provide Safer and Improved Processes

Das schwedische Unternehmen Somas Instrument AB hat einen neuen pneumatischen Stellantrieb, (Typ A) ohne Spiel zwischen Ventil und Stellantrieb, entwickelt. Dies wurde durch eine Klemmverbindung erreicht, die, in Kombination mit einer handelsüblichen Keilverbindung, für eine hohe Friktion zwischen der Antriebswelle des Stellantriebs und der Ventilspindel sorgt. Dem Unternehmen zufolge kann das neue Produkt entscheidend zur Prozessoptimierung und zu höherer Betriebssicherheit beitragen.

„Bei elektronischen Ausrüstungen ist die Entwicklung in den letzten Jahren unglaublich schnell vorangeschritten. Die computergestützte Steuer- und Regeltechnik hat der Prozessindustrie hochentwickelte Instrumente, zur Ablesung verschiedenster Messwerte, an die Hand gegeben. Auf Seiten der Mechanik waren jedoch nicht so schnelle Fortschritte zu verzeichnen. Unser neues Produkt ist ein Schritt auf dem Wege, den Vorsprung aufzuholen", sagt Göran Andersson, Technischer Leiter bei Somas Instrument AB im schwedischen Säffle.
Für die Montage eines Stellantriebs an ein Ventil ist ein gewisses Spiel zwischen der Hohlwelle des Stellantriebs und der Ventilspindel erforderlich. Mit neuen Bearbeitungsmaschinen konnten die Toleranzen zwar sukzessiv verringert werden, es lässt sich jedoch immer ein kleines Spiel feststellen. Wenn ein Stellantrieb ein schwaches Steuersignal erhält, kann es vorkommen, dass sich das Ventil aufgrund dieses Spiels nicht bewegt.

Angleichung zwischen „Soll- und Istwert"
„Es besteht die Gefahr, dass die Reglerabweichung zu groß wird," erklärt Göran Andersson. „Sollwert und Istwert stimmen nicht überein, was zu Prozessstörungen führen kann. Hier kommt unsere neue Technik ins Bild."
Die zum Patent angemeldete Lösung des Unternehmens baut auf einer Klemmverbindung auf, die die Friktion zwischen der Antriebswelle des Stellantriebs und der Ventilspindel erhöht, und somit das Spiel eliminiert. Dadurch wird die Ventilspindel auch durch kleinste Bewegungen des Stellantriebs beeinflusst.
„Da das Ventil präziser arbeitet, können beispielsweise Temperaturen in Zehntel Grad statt in ganzen Gradeinheiten geregelt werden," führt Göran Andersson aus.
Das neue Konzept, mit der Bezeichnung Stellantrieb Typ A, umfasst verschiedene Größen; doppeltwirkende und einfachwirkende Stellantriebe von 55 bis zu 20 000 Nm. Den Angaben zufolge besitzen die Produkte eine gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber bestimmten Umgebungsbedingungen. Eine Lösung zur Eliminierung des Spiels, bei der Übertragung zwischen Stellantrieb und Ventilstellungsregler, wurde ebenfalls erreicht.

Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert die Somas Instrument AB Regel- und Absperrventile aus säurefestem rostfreien Stahl und anderen Legierungen.

Der Hauptsitz liegt im schwedischen Säffle; das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in Norwegen und Frankreich.

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Somas hat einen neuen pneumatischen Stellantrieb (Typ A) entwickelt, bei dem das Spiel zwischen Stellantrieb und Ventil, mit Hilfe einer Klemmverbindung, eliminiert wird. Die zum Patent angemeldete Lösung soll die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung verbessern.

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